Wohnimmobilien: Investoren stehen Schlange

Die Investorennachfrage nach deutschen Wohnimmobilien ist weiterhin groß, so das Immobilienberatungsunternehmen Savills. Die Investoren stehen Schlange und kaufen, was das Zeug hält. Das Mietwachstum der vergangenen Jahre habe die Zahlungsbereitschaft der Käufer weiter erhöht.

Deutsche Wohnimmobilien sind bei internationalen Investoren ein begehrtes Gut – das Volumen aller Transaktionen kletterte in 2015 nach Angaben von Savills im Vergleich zum Vorjahr um 68 Prozent auf 22,5 Milliarden Euro.

Geradezu dramatisch zeige sich der Zuwachs im Vergleich zum Niveau des Jahres 2010: ein Plus von 673 Prozent. Insgesamt 255 Wohnungspakete wechselten im vergangenen Jahr in Deutschland den Eigentümer. Die Zahl der gehandelten Einheiten summierte sich auf circa 319.500, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 33 Prozent entspreche.

“Einer der Hauptgründe für das stetig steigende Handelsvolumen von Wohnimmobilien liegt neben der allgemeinen Erholung der Immobilienmärkte darin, dass Investoren sie als relativ risikoarme Anlageklasse wahrnehmen. Mit geringem Risiko gehen geringe Kapitalkosten und damit hohe Preise einher”, erläutert Karsten Nemecek, Managing Director Corporate Finance-Valuation bei Savills Germany.

Ferner habe sich durch zahlreiche Börsengänge und Kapitalerhöhungen, wie von Vonovia (früher Deutsche Annington), TAG, Adler Real Estate und LEG NRW der Anlagebereich von Aktieninvestoren auf den Immobiliensektor erweitert.

Ebenfalls stark gestiegen ist das Preisniveau: Während Investoren im Jahr 2014 laut Savills knapp 56.000 Euro je Wohneinheit bezahlten, waren es im vergangenen Jahr mehr als 70.000 Euro.

Nach der aktuellen Auswertung des Europace Hauspreisindex (EPX) sind die Preise für Eigentumswohnungen und Neubauhäuser im März leicht zurückgegangen. Lediglich Häuser aus dem Bestand verteuerten sich.

Starke Preissteigerungen bei Wohnimmobilien im letzten Jahr

Die Tabelle zeigt die Preisentwicklung bei deutschen Wohnimmobilien

Die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser kletterten im März um 0,93 Prozent. Allerdings fiel der Anstieg nach Angaben von Europace nicht mehr so hoch aus wie in den Vormonaten.

Bestandsimmobilien verteuern sich auf Zwölf-Monatssicht am stärksten

„Auch bei Betrachtung des aussagekräftigeren Vergleichs zum Vorjahresmonat zeigt sich, dass die Preise von Bestandsimmobilien mit einem Plus von 7,17 Prozent am stärksten zugelegt haben“, so Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG.

Mit diesen Markterhebungen wird die plausible Einkaufsstrategie der ZBI AG bestätigt, nämlich Bestandswohnungen in deutschen Ballungszentren zu günstigen Preisen zu kaufen. Der ZBI Regio Wohnen 1 ist weiterhin in der Metropol-Region Nürnberg auf Einkaufstour und hat mittlerweile fünf Liegenschaften gesichert. Geldanlage in Sachwerte, speziell in Wohnimmobilien, ist also weiterhin erste Wahl. Alle Immobilien des ZBI Regio Wohnen 1 wurden unter dem gutachterlich ermittelten Wert eingekauft. Die Objekte haben insgesamt  6.081 m² Wohn- und Nutzfläche und wurden inklusive der kalkulierten Instandhaltungsmaßnahmen für 2.236 EUR/m² immer noch günstig eingekauft.

Der Fonds erzielt – im Gegensatz zu den Immobilienhandelsfonds der Professional-Reihe – Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, da die Laufzeit des Fonds größer 10 Jahre geplant ist. Der Fonds zahlt 4 % Ausschüttung, die die ersten Jahre quasi steuerfrei ist.  Investiereren Sie in einen kleinen, feinen Fonds, der am 30.06.2016 geschlossen wird.

Gerne stehen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch Rede und Antwort. Kraus Finanz empfiehlt Geldanlagen in Sachwerte.

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