Wirtschaftswoche: Entlassungen & Fusionen: Banken blicken pessimistisch in die Zukunft
Deutschlands Banken stehen angesichts schrumpfender Zinseinnahmen einer Umfrage zufolge in diesem Jahr vor einer Sparwelle. 61 Prozent der befragten Institute wollen Stellen streichen, nur 14 Prozent neue Jobs schaffen.
Die deutschen Banken blicken skeptischer in die Zukunft als ihre meisten europäischen Konkurrenten. Drei von fünf Geldhäusern in Deutschland erwarten binnen zwölf Monaten einen Stellenabbau im eigenen Haus, neun von zehn rechnen damit, dass es in den nächsten drei Jahren zu größeren Fusionen und Übernahmen kommt oder dass Kreditinstitute ganz aufgeben. Das geht aus der jährlichen „Bankenbarometer“-Umfrage der Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Sie hat 250 führende Banken in mehr als einem Dutzend europäischer Länder befragt, 72 davon aus Deutschland.weiterlesen »
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Die Entwicklung des Ölpreises ist in der Finanzbranche ein viel diskutiertes Thema. Spätestens seit der Finanzkrise 2008/2009 scheint in diesem Bereich der Rohstoffbranche nichts mehr so zu sein wie vorher.
Der Ölpreis erlebte eine massive Aufwärtsbewegung seit 2004, und diese gipfelte dann in Preisen von über 140 USD pro Barrel Öl im Juli 2008. Zu diesem Zeitpunkt überboten sich Analysten mit Kurszielen, viele haben einen Preis von unter 100 USD in der Zukunft ausgeschlossen, man hat eher mit Preisen jenseits der 200 USD Marke gerechnet. Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers und der darauf folgenden Finanzkrise stürzte auch der Ölpreis wieder in den Bereich von 40-50 USD ab.weiterlesen »
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Südeuropa ist spannend, in Großbritannien herrscht etwas Stillstand und aus den USA kommen gemischte Signale – doch Deutschland bleibt ein sicherer Hafen für Investoren. Warum das so ist, und welche Assetklasse sich zukünftig etablieren wird, das weiß Marcus Lemli, Vorsitzender Geschäftsführer von Savills Deutschland und Investmentchef des Immobiliendienstleisters für ganz Europa.
DIE IMMOBILIE: Warum ist Deutschland ein sicherer Hafen für Investoren?
Marcus Lemli: Deutschland konnte sich insbesondere im Zuge der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise einen Namen als sicherer Hafen machen. Es galt schon vorher als sicher und konnte diese Annahme bestätigen, durch die Tatsache, dass es sich doch recht schnell wieder erholt hat.weiterlesen »
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Die Kursrally an der Wall Street ist am Donnerstag zunächst ins Stocken geraten. Der Dow Jones Industrial schaffte zwar in den ersten Minuten mit 17.929 Punkten knapp erneut einen Höchststand seit Anfang November des Vorjahres. Zuletzt setzte er aber etwas zurück und lag mit 0,04 Prozent im Minus bei 17.900,99 Punkten.
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Der Dax hat am Donnerstag weiter zugelegt und den Abstand zur Marke von 10.000 Punkten ausgebaut. Allerdings fiel das Kursplus im Vergleich zu dem Freudensprung am Mittwoch eher bescheiden aus: Am Ende stand ein Gewinn von 0,67 Prozent auf 10.093,65 Punkte.
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