Die Vermögensverwalter der Deutsche Bank, besser gesagt der DWS,  haben gestern am Frankfurter Rossmarkt eine haptische Werbeaktion mit ernstem Hintergrund gestartet:

Unter dem Motto „Ihr Geld schmilzt“ ließen die Vermögensverwalter der Bank Eisblöcke in der Frankfurter Innenstadt aufstellen. Dargestellt wurde die Zahl 2.016.000.000.000 in 13, rund zwei Meter hohen Ziffern aus Eis mit einem Gewicht von 7,5 t.

Gut zwei Billionen Euro ist die Summe des Geldes, das die Deutschen niedrig-  oder sogar unverzinst bei Banken horten – auf Sparbüchern, Giro- und Tagesgeldkonten. Nach Abzug der Inflation rutschen die Renditen leicht in den negativen Bereich, die Sparer zahlen also drauf, wenn sie Geld zur Bank bringen, der Wert ihres Geldes schmilzt.

Die sehr gute Werbekampagne trifft anschaulich den Nagel auf den Punkt: Wer nicht in Sachwerte investiert, dessen Vermögen schrumpft. 

Die Frage ist, ob bei Aktien aktuell der richtige Einstiegzeitpunkt ist oder ob sie noch bis nach dem Crash warten. Wir gehen davon aus, dass der Markt nochmals massiv einbricht und der beste Einstieg im Frühjahr nächsten Jahres ist.  Wir empfehlen in Sachwerte zu streuen. Dazu gehören auch neben den Klassikern Aktien, Gold und Immobilien weiterhin hochrentable Solaranlagen.