Das Investment: Das ändert sich nach einem Brexit im europäischen Fondsvertrieb

Die Entscheidung zum britischen EU-Austritt ist gefallen. Das Votum wirft jedoch neue Fragen auf, mit denen sich die Finanzindustrie innerhalb der nächsten Monate auseinandersetzen muss. Was wird sich im europäischen Fondsvertrieb ändern – unmittelbar nach dem Brexit-Entscheid und in Zukunft?

Fällt infolge des Brexit-Votums bei UK-Fonds der EU-Pass weg?

Der gestrige Austrittsentscheid der britischen Bürger habe zwar Einfluss auf die britische Fondsindustrie – jedoch keinen unmittelbaren. Im Vertrieb der in UK beheimateten Fonds werde sich erst einmal nichts ändern, gibt ein Sprecher des deutschen Fondsverbands BVI eine Einschätzung gegenüber DAS INVESTMENT.

Laut Artikel 50 des EU-Vertrags von Lissabon behalten die EU-Verträge nach Mitteilung eines Staates über einen Austritt zwei Jahre lang ihre Gültigkeit.weiterlesen »
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Das weitere Prozedere für den EU-Austritt Großbritanniens ist in den EU-Verträgen geregelt. Für Finanzdienstleister, die mittels EU-Pass grenzüberschreitend tätig sind, müssen die Konsequenzen jedoch erst noch verhandelt werden, erklären Christoph Schmitt und Anthony Trentin von der Kanzlei Beiten Burkhardt.

Großbritannien hat in der gestrigen Volksabstimmung für den Austritt aus der EU gestimmt. Das wird nicht zuletzt im regulatorischen Bereich vieles ändern. weiterlesen »
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Die Wall Street ist am Dienstag wie erwartet positiv in den Handel gestartet und hat damit einen Teil der rasanten Verluste seit Freitag wettgemacht. Der Dow Jones Industrial stieg im New Yorker Vormittagshandel um 0,93 Prozent auf 17.299,77 Punkte.
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Den ersten Schock über den Austritt der Briten aus der EU scheinen die Märkte am Dienstag überwunden zu haben. Nach den herben Verlusten der beiden Vortage schied der Dax am Dienstag mit einem Plus von 1,93 Prozent bei 9.447,28 Punkten aus dem Handel. Zeitweise kletterte der Index auch über die Marke von 9.500 Punkten.
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Jetzt haben die Briten den Salat: So richtig EU mögen sie nicht mehr, aber buchstäblich trennen soll Europa und England höchstens der Ärmelkanal. Wie machen die Briten weiter? EU light, so wie Norwegen? Oder bilaterale Vertragswut wie die Schweizer? Außerdem im Angebot: Wer ist Ulf Schneider? Anlegers Krisenlieblinge, Brexit-resistente Aktien aus der Schweiz sowie die Kraft der Sonne.
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