Aktie rutscht 18 Prozent ab: Mitsubishi beichtet Betrug beim Spritverbrauch und verliert 2,5 Milliarden Dollar an Marktwert

Die Skandale in der Autobranche nehmen derzeit kein Ende. Nach den desaströsen Abgasmanipulationen bei Volkswagen gestand am MIttwochabend der japanische Autobauer Mitsubishi, Verbrauchswerte geschönt zu haben. Die Beichte zerrte die Aktien Mitsubishis in den Abgrund. Nach einem satten Minus am Mittwoch verlor die Aktie am Donnerstag nochmals enorme 18 Prozent.
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Die Aktien von Volkswagen sind am Donnerstagmittag mit einem Plus von über sechs Prozent Spitzenreiter in Dax und EuroStoxx. Die Aktien des Automobil-Herstellers profitieren dabei von der Hoffnung auf Lösungen im Abgas-Skandal. Denn bis zu einer Gerichtsanhörung in den USA heute Nachmittag (17.00 Uhr MESZ) muss der Autobauer eine Lösung finden.
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Sonntag startet die neue Staffel „Game of Thrones“ – selbst die Fanatsy-Welt muss sich mit Staatsschulden herumschlagen.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an ihrer Politik des ultrabilligen Geldes fest. Der EZB-Rat belässt den Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Notenbank Geld leihen können, auf dem Rekordtief von null Prozent. Euro und Dax reagierten kaum auf den, wie erwartet ausgefallenen, EZB-Zinsentscheid.
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Wenn Mario Draghi der Welt erklären will, dass die Konjunkturmaßnahmen der Europäischen Zentralbank funktionieren, dürfte er dafür auch einige Beweise haben.
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