Das Investment: Strafzinsen: Trifft der Negativzins jetzt auch Privatanleger?

Das Investment: Strafzinsen: Trifft der Negativzins jetzt auch Privatanleger?

Maxime Alimi, Ökonom im Team für Research und Investmentstrategie bei AXA Investment Managers, hält die Negativzinspolitik der Zentralbanken für ein brauchbares Mittel im Kampf gegen zu niedrige Inflationsraten – trotz aller Risiken und Nebenwirkungen.

Die Debatte um die Negativzinspolitik hält an: Die Schweiz, Dänemark, Schweden, Japan und die Eurozone haben einen negativen Einlagezins eingeführt und damit eine erhebliche Diskussion über die relativen Kosten und Nutzen entfacht. Problematisch dabei ist: Sollten die negativen Zinsen weiter bestehen, werden die europäischen Banken sie an die Kunden weitergeben.

Zuckerbrot und Peitsche – der Negativzins als Strafe

Da auch nach sieben Jahren Niedrigzinspolitik und nach quantitativen Lockerungsmaßnahmen (QE) das globale Wachstum träge und die Inflation in den meisten Ländern unter dem Zielwert blieb, greifen die Zentralbanken nun zu einem anderen Instrument – dem Negativzins.weiterlesen »
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Citywire: Trotz Brexit-Risiko: Invesco-Fondsmanagerin setzt voll auf England

Die Invesco-Fondsmanagerin Manuela von Ditfurth sieht fundamental sehr interessante Titel in Großbritannien. Im Invesco Europa Core Aktienfonds, den von Ditfurth gemeinsam mit Michael Fraikin und Thorsten Paarmannverwaltet, sind derzeit fast 40% des Gesamtvolumens von €66 Millionen in Großbritannien investiert.

Wegen des großen Exposures in Großbritannien ist vor allem ein möglicher EU-Austritt des Landes ein Risiko für den Fonds. „Natürlich ist ein möglicher Brexit ein Verunsicherungsfaktor für Anleger. Sollte Großbritannien tatsächlich aus der Europäischen Union austreten und sich dadurch an der fundamentalen Attraktivität oder der Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen etwas ändern, würden wir unsere Investitionen in Firmen aus Großbritannien senken“, sagt von Ditfurth im Gespräch mit Citywire Deutschland.weiterlesen »
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Managersichten SJB Surplus, SJB Substanz, SJB Erhaltung: Craton Capital Podcast: Gold & Minen in Übergangsphase von Bären- zu Bullenmarkt

Sehr geehrte Damen und Herren, das Anlageumfeld für Gold und Minen hat sich im ersten Quartal dieses Jahres dramatisch geändert – zum Positiven.

Die Entwicklung der Minengesellschaften war ab Mitte Januar explosiv. Die Ankündigung einer Zinserhöung der FED im letzten Dezember bildete einen ersten Wendepunkt, wobei der zukünftige Zinserhöhungspfad viel moderater ausfallen wird als von den meisten Analysten ursprünglich modelliert. Die Ankündigung negativer Zinsen durch die Japanische Zentralbank im Januar war danach der zweite bahnbrechende Impulsgeber, der Gold eine strategisch neue Anlagebedeutung verleiht.

Die Goldminen haben einen bemerkenswerten operativen Umschwung erreicht und profitieren nun überdurchschnittlich von einem steigenden Goldpreis. Nach reiflicher Analyse sind wir somit der Ansicht, dass sich Gold und die Minen in einer Übergangsphase von einem Bären- zu einem Bullenmarkt befinden.weiterlesen »
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Focus Online: Auf Hartz-IV-Niveau: Ab 2030 droht fast jedem Zweiten eine Armutsrente

Deutschland steht vor einem erheblichen Zuwachs der Altersarmut: Fast jedem zweiten Bundesbürger, der ab 2030 in Rente geht, droht eine Altersversorgung aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterhalb der Armutsgrenze.

Beinahe die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner wären dann möglicherweise abhängig von staatlichen Grundsicherungsleistungen, also faktisch Hartz-IV-Empfänger. Das haben Recherchen und Berechnungen des WDR ergeben. Abschmelzen der Rentenhöhe kein neues Phänomen. Wichtigster Grund dafür ist das sinkende Niveau der gesetzlichen Rente. Von 2030 an soll es auf bis zu 43,5 Prozent des Durchschnittslohns der gesamten Lebensarbeitszeit fallen. Derzeit liegt das Rentenniveau noch bei knapp 48 Prozent.weiterlesen »
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Citywire: Nordea Star-Duo mit Soft Closing für Long/Short-Aktienfonds

Das skandinavische Finanzhaus Nordea Investment Management vollzieht ein Soft-Closing bei einem Fonds des Erfolgs-Duos Claus Vorm und Robert Naess. Der von ihnen geleitete Nordea 1 – Stable Long/Short Equity-Fonds erreichte jüngst sein Kapazitätslimit von €1,3 Milliarden, wie Citywire Selector, die Schwesterseite von Citywire Deutschland, in Erfahrung brachte.

Vorm und Naess, beide mit einem Citywire-Rating ausgezeichnet, verwalten den Fonds seit Oktober 2012 gemeinsam. Beide sind bei Nordea jeweils auch für Long-Only-Fonds zuständig.

Die Investment-Gesellschaft gab in einem Schreiben an ihre Investoren bekannt, dass man seit dem Start des Fonds viel Geld gesammelt und nun das Limit erreicht habe, mit dem man noch die bisherige Investment-Strategie ausführen könne.weiterlesen »
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